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Thomas Tool-Test: ChatGPT

Thomas Tool-Test – heute: Chatbot Generative Pre-trained Transformer = ChatGPT 😉

💡Was kann das Tool?

Der KI-gestützte Assistent von OpenAI versteht und erzeugt natürliche Sprache. Er beantwortet Fragen, hilft beim Schreiben, Erklären, Planen, Übersetzen, Programmieren, erzeugt Bilder und Videomaterial, … die Möglichkeiten werden immer größer.

💡Wie funktioniert’s?

ChatGPT greift auf Millionen von frei verfügbaren Informationen zurück. Außerdem nutzt die KI die täglichen Eingaben von mehr als 100 Millionen Unternehmen und Privatpersonen, um sich selbst zu trainieren.

💡Woher kommt das Tool?

ChatGPT ist ein Dienst des US-Unternehmens OpenAI.

💡Wer zahlt’s und wie?

OpenAI bietet kostenpflichtige Pläne an, z. B. ChatGPT Plus. Dafür erhalten User die aktuellste Version der KI. Daneben werden auch API-Zugänge oder für Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen angeboten: hier gibt es erweiterte Möglichkeiten, um den Datenschutz zu stärken (Audit-Logs, SSO, eine klare Rollen-/Rechteverwaltung, die Möglichkeit, eigene Sicherheitsrichtlinien umzusetzen). ChatGPT verkauft keine Daten weiter und verwendet diese auch nicht zu Werbezwecken (eigene Angaben). Allerdings nutzt ChatGPT die Ergebnisse zur Weiterentwicklung des eigenen Produktes, wenn dies nicht durch Konfiguration des persönlichen Kontos oder vertraglich ausgeschlossen wird.

💡Was kannst du tun?

Egal, welche Version du nutzt, hier 5 wichtige Tipps:

  1. Sorge dafür, dass deine Eingaben nicht zur Modellverbesserung genutzt werden. (Einstellungen → Datenkontrolle → Das Modell für alle verbessern → aus)
  2. Verwende niemals Klarnamen, Adressen, persönliche Daten, Betriebsgeheimnisse oder andere vertrauliche Infos in deinen Prompts.
  3. Vermeide die Verknüpfung mit einem Google/Microsoft Konto – hier können zusätzliche Datenflüsse entstehen.
  4. Prüfe die Ergebnisse deiner Prompts kritisch, bevor du diese weiter nutzt:
    💡Sind die Ergebnisse plausibel/sachlich korrekt?
    💡Prüfe genauer, wenn dein Thema empfindlich für Bias (systematische Fehleinschätzungen) ist. Mache dich hierzu schlau, wenn dir das noch nichts sagt – das ist bei KI ein wichtiges Detail.
    💡Ergänze deinen Prompt um die Aufforderung, Angaben zu den Quellen zu machen und überprüfe diese.
    💡Die Nutzung mit personenbezogenen Daten ist nicht mit kostenfreien Versionen oder ChatGPTPlus möglich. Höherwertige Tarife (inkl. API) bieten andere Vertragsbedingungen (z. B. einen AVV), wo die Nutzung im Unternehmenskontext und mit personenbezogenen Daten denkbar ist.
  5. Berufsgeheimnisträger sollten ChatGPT nicht nutzen – egal in welchem Tarif.

Für den größeren Einsatz in Unternehmen: Es gibt diverse weitere Maßnahmen, um KI-Systeme datenschutzkonform bzw. ohne personenbezogene Daten einzusetzen. Ein tolles Beispiel ist das Projekt MoinLM der Hansestadt Hamburg

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